Über den deutschen Distributor ATP von SANTI Tauchequipment wurde ich eingeladen zur SANTI Wreck Diving Tour.

Freitag, 01.10 :

Also fuhr ich in ca. 13 Stunden die 1100 km bis Gdinya (bei Danzig). Am Abend wurde noch das briefing gehalten und die Boote grob eingeteilt.

Samstag, 02.10 :

Nach einem gutem Frühstück, fahrt zum Hafen (war ca. 5min entfernt). Equipment an Board bringen, warm anziehen und bei schönem Sonnenschein die Zweistündige Fahrt zur Franken genießen.

 

TR300c Santi

TR300c

 

 

 

 

 

 

 

Santi Boot

Taucher auf dem Boot

Tauchgang an der Franken:
die 18 Taucher an Board machten sich immer in 2er oder 3er Gruppen bereit und sprangen auf Kommando zur Shotline.
Ich tauchte bei einem 2ner Team mit, beim abtauchen habe ich die beiden leider im oberen Bereich bei „null“ Sicht verloren, bis ich mich wieder an die Abstiegsleine zurück gekämpft habe, waren 10 min vergangen und ich tauchte alleine ab. Unten ab Wrack traf ich meine beiden Mittaucher wieder. Das Wrack der Franken ist doch recht groß, sodass ich nur einen Tauchgang entlang der Bruchlinie am Wrack machen konnte.

 

 

Beim Aufstieg war dann recht viel los, in den oberen Stoptiefen war alles belegt, was das Dekomprieren etwas erschwerte, hier fehlte leider auf 6m ein Dekorig.

Der zweite Tauchgang war an einem kleinem Kanonenboot. Hier war es etwas klarer und das Tauchboot hatte direkt an der Abstiegsleine festgemacht. So wurde dies ein schöner und entspannter Tauchgang.

Am Abend saßen wir (die deutschen Fachhändler) dann noch beim Abendessen zusammen.

Sonntag, 03.10. :

Heute gab es nur einen Tauchgang, der starke Wind machte das Ausfahren mit dem Boot sehr schwierig. Daher steuerten wir ein flaches Wrack an. Auch dies war sehr schön, konnten wir doch ohne Stages durch alle Räume des Wracks tauchen.
Am Abend wurden wir dann von SANTI zum Abendessen eingeladen.

Montag, 04.10 :

Heute haben wir die Fabrik von SANTI besichtigt. War sehr informativ, leider machte sich nun bei mir eine starke Erkältung breit, sodass ich nur schwer den Erklärungen folgen konnte.

Anschließend gab es noch einen kleinen Imbiss allerdings nur im Hafen, die geplante Fahrt nach GDansk musste wegen zu hohem Wellengang leider ausfallen

Imbiss

Imbiss an Bord