Auch dieses Jahr hatten wir eine 3 Tages Tour an der Milford Haven geplant.

Die Vorbereitungen liefen bereits seit einigen Wochen, Rebreather fertig machen, Übungstauchgänge mit dem TR300c machen.

Am Mittwoch war es dann soweit, die komplette Ausrüstung von 3 Tauchern war im Caddy verstaut. Wir fuhren gegen 8 Uhr los in Richtung Mittelmeer.

Gegen 18 Uhr erreichten wir, leider verspätet wegen Sperrung des Gotthard Tunnels, dann den kleinen Hafen in Arenzano und luden unser Equipment aus.

Danach bezogen wir unser Hotel und bei einem traditionellen Abendessen in der nahen Pizzeria planten wir den morgigen Tag.

Donnerstag 06.09 (1. Tauchtag):
Wir waren wie verabredet um 9 Uhr an der Basis und bereiteten die TR300c Rebreather vor, Kalkfüllen, Zusammenbau, Kalibrieren und die Checks waren pünktlich zu Ausfahrt gegen 10 Uhr abgeschlossen.
Der Erste Tauchgang war dann auch erst einmal kürzer (wir hatten Sportis dabei) aber zum checken der Ausrüstung und Erkunden des Wracks gerade richtig.

Beim zweiten Tauchgang war die See etwas unruhiger, was die Rip fahrt doch “sportlich” machte. Beim zweiten Tauchgang erkundigte ich die Sichtweite im Maschinenraum, aber es war doch etwas zu viel Sediment im Wasser.

Freitag 07.09 (Tag 2):
Der Freitag zeigte sich wieder von seine besten Seite. Da unser Kalk noch für einen Tauchgang gut war, machten wir eine Ausflug auf das Vorderdeck.

Beim zweiten Tauchgang (nach einem Kalkwechsel) nahmen wir Kurs auf die Schraube. Bei ca. 65m wurde die Sicht schlechter aber immer noch gut um sich zu orientieren. Am Ruder angekommen, hatte ich die Schraube erst nicht gesehen, Gerd signalisierte nach unten, und da sah ich, das ich praktisch auf der Schraube stand Smiley Die Sicht war mit 2m nicht gut aber immerhin. Nach ein paar Minuten (Plan) ging es dann wieder nach oben auf das Deck, Beim langsamen Aufstieg zur Shotleine ging auch schon langsam die Dekozeit etwas herunter.

Samstag 08.09 (letzter Tag):
Den letzten Tag machten wir in Ruhe. Wir tauchten einmal bis ganz zum Heck, wo bereits die schweren Winchen langsam ins Deck einbrechen. Dann umkreisen des Schornsteins bei langsamen aufstieg, oben dann noch einen Blick in den Schornstein geworfen und dann zurück zum Hauptdeck.
Der Zweite Tauchgang führte uns zum Explosionsloch. Die Öffnung ist recht groß und das Licht der Tauchlampe verliert sich im Dunkel. Sehr interessant, das werden wir beim nächsten Besuch genauer ansehen.
Alles war ganz entspannt. Die Tauchzeiten waren wieder durch OC Taucher etwas begrenzt.

Tauchgänge:
52m 62min Diluent 15/55
59m 83min Diluent 15/55
56m 63min Diluent 15/55
80m 75min Diluent 10/70
54m 60min Diluent 15/55
67m 62min Diluent 15/55

Das Exploration Team:
Holger TR300c eCCR (links)
Karin   TR300c mCCR (mitte)
Gerd   TR300c mCCR (rechts)
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Wir hatten mal wieder unser Gas dabei P9041302 (800x600)
Karin auf dem Weg zu Shotleine Schnappschuss_002_Kopie
Gerd an der Shotleine Gerd TR300c_003 (2)
Holger auf einem Seitendeck Holger TR300c_001 (2)