diverebreather / Holgis.info

Das Rebreatherteam war vom 09.06. bis 15.06.2013 in Pula Kroatien zum Wracktauchen

Für die Anreise wählten wir die Strecke über die Schweiz, Italien und Slowenien, da wegen des Hochwassers in Bayern noch einige Autobahnen nicht voll befahrbar waren.

Nach 13 Stunden fahrt kamen wir im Hotel Brioni in Pula an. Nach einem kleinem Trunk an der Bar gingen wir auf die Zimmer

Sonntag:

Nach dem Frühstück fuhren wir zu Basis um unsere Geräte vorzubereiten, dort trafen wir Reinhard, der sich am Vortag den Fuß gebrochen hat und nun nicht mehr mit uns mittauchen konnte.

Der erste Tauchgang dann am Nachmittag war dann am Wrack der Varese.

Am späten Nachmittag haben wir noch kurz alles wieder gefüllt und dann im Hotel am Buffet den Abend beendet.

Montag:

Heute hatten wir ein anderes Tauchboot, auch sehr komfortable. Nach dem beladen ging es gegen 9 Uhr los. Heute gab es zwei halbe Wracks, zuerst der Bug der Rossarol, danach das Heck der Rossarol, ca. 100m entfernt. Bei der Rückkehr war dann wieder Ausrüstung spülen, Flaschen füllen und Kalkwechsel für den nächsten Tauchtag. Auch an diesem Abend labten wir uns am Buffet im Hotel

Dienstag:

Heute hatten wir den vierten TR300c dabei, am Montag kam Igor aus Slovenien und heute machten wir den ersten Tauchtag zusammen.

Der erste Tauchgang ging zum Wrack der Draga. Ein kleines Wrack aber schön. Der zweite Tauchgang führte dann zur Flamingo

Abends wieder das gleiche Ritual, waschen, füllen und dann Abendessen am Hotel Buffet.

Mittwoch:

Der erste Tauchgang war heute an der Luana, ein sehr schönes Wrack viele Bereiche in Netze “eingepackt”. Auch war hier zum ersten mal die Sicht optimal, leider hatte meine Video Kamera nicht genug Strom, so dass nur ein paar Minuten Video entstanden.

Danach fuhren wir zur Golem. Ein Fischerboot, dass von einem Kontainerschiff gerammt wurde und sank. Hier waren noch viele Dinge zu entdecken. Trotz Strömung war auch hier die Sicht wieder schlechter.

Bei der Rückkehr an der Basis, “the same procedure then the days before”

Donnerstag:

Heute war recht viel Wellengang, wir wurden gut durchgerollt Der erste Stop war an der Reworker, Sicht war gut aber der Wellengang an der Oberfläche machte den Ausstieg mal wieder sportlich.

Beim zweiten Wrack war leider keine Leinenmarkierung mehr da, also fuhren wir weiter zur John Gilmore. HIer war die Sichtweite wieder echt schlecht, aber das Wrack war recht schön. Als wir auftauchten, war das Tauchboot einige Meter entfernt. Hier war ein Teil der Shotleine gerissen und das Tauchboot wartete auf uns an der GPS Position

Am Abend wieder das volle Programm

Freitag:

Heute gab es zum Abschluß den Highlight bei fast Spiegelglatter See fuhren wir zu Baron Gautsch. Unterwegs stiegen noch 5 OC Tekkies und 2 Rebreather Taucher zu, das Boot hatte kräftig Schlagseite von all den vielen Doppelpacks, mit dem Gas hätten wir ein Jahr getaucht

Die Sicht an der Baron Gautsch war sehr gut und die zwei Tauchgänge waren spitze

Am Abend wurde noch Spät in die Nacht alles gewaschen und verpackt. Leider war die Wrackwoche nun schon zu Ende.

Da wir für das Hotelbuffet nun zu Spät waren gingen wir in der Nähe in einem Restaurant noch eine Kleinigkeit essen.

Samstag:

Heute ging es nun wieder zurück. Nach 1045km und 14 Stunden waren wir wieder zu Hause

Gase:

Diluent / Bottom Bailout: 18/35 80cuf / 7 Liter

Bailout: Nitrox 50 80cuf / 7 Liter

Tauchgänge:

Varese ………………..41m 76min
Rossarol – Bug …….47m 79min
Rossarol – Heck ……45m 54min
Draga ………………….44m 64min
Flamingo …………….39m 62min
Luana …………………46m 67min
Golem …………………42m 55min
Reworker …………….38m 37min
John Gilmore ……….43m 76min
Baron Gautsch ……..40m 92min
Baron Gautsch ……..36m 59min

Ausladen und vorbereiten der Ausrüstung
Stefan und Gerd an der Shotline in der Deko
Holger mit TR300c nach einem Tauchgang
Gerd mit TR300c nach dem Tauchgang
Stefan mit Inspiration Classic nach dem Tauchgang
Igor mit TR300c vor dem Tauchgang
Stefan beim Sauerstoff Boostern
Die vier TR300c zusammen: Karin, Igor, Holger und Gerd
Gerd, Der Capitän, Karin/Holger, Dane und Stefan

Einen kleinen Film gibt es auch: