diverebreather / Holgis.info

Der Event „Dive Scapa Flow“ war gekommen.

Eine kleine Gruppe Taucher machte sich auf den Weg um nach 2000km neue Wracks und neue Welten zu erkunden. Dies sind die Abenteuer des Voyager, des Dolphins und der Doppelpacks.

Dienstag: Abfahrt ! Der Weg ging von Weinheim über Dietzenbach (Gerd und Dolphin einladen) nach Achen (Carsten und D12 einladen) zur Fähre nach Hoek van Holland. Dort wartete dann auch schon Sandra auf uns. Trotz sorgfältiger Vorbereitung hatte wir einen kleinen Defekt am Vivaro, der uns zwar nicht aufhielt aber doch störend war.
Mittwoch: Ankunft in Harwich und start der ersten Fahretappe nach Sheffield. Kurz nach einer notwendigen Kaffee Pause standen wir ca. 3 Stunden auf einer wegen Unfall gesperrten Autobahn.
Donnerstag: Weiterfahrt nach Perth. Diesmal ohne Stau dafür mit landschaftlich schönen Strecken. Diese Brücke überquerten wir in Edinbourg.
Freitag: Abends ankunft in Scrabster (Fährhafen nach Stromness) Kein einladender Ort. Unterwegs kamen uns einige der Whisky Brennereien in den Weg. Eine wurde auch prompt besucht Glen Morangie zeigte uns die Geheimnisse der schottischen Whiskys.
Um 11 Uhr fuhr unsere Fähre nach Stromness auf die Orkneys.
Neben einigen Touristen (Vogel Ansehen) waren es eigentlich nur Taucher die auf die Orkneys fahren. Uns viel auch sofort auf, das hier nur Doppelpacks und A.P. Inspirations umgeladen wurden. Wir waren also richtig !
Die Überfahrt war rau und bereitete uns schon mal auf das kommende vor. In Stromness wurde dann auch gleich das Boot beladen. Typisch für Kreislauftaucher: die kleinen Flaschen (wir haben unser Gas immer dabei).
Der erste Tauchtag. Zuerst wurde nun die Ausrüstung montiert. Es zeigte sich, das es immer gut ist etwas mehr an Equipment dabei zu haben. Bereits am ersten Tag begann die Materialschlacht. Wir hatten: ein versenktes Flowmeter, diverse O-Ringe, defekte 1. Stufe, ab gesoffene Trockies…
Alle Boote auf den Orkneys bieten Nitrox an. Gemischt wird aus schönen 50 L / 300bar Flaschen. Die Gaslieferanten in England bieten extra „Diving Oxygen“ an.
Die Sicht UW war besser wie auf dem Bild, beim Photografieren störten die Schwebeteile schon gar sehr. Hier seht Ihr wie das Voyager im Meerwasser aussieht.
Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher nach Fort William in die Scottish Highlands. Hier gefielen uns besonders die unberührte Natur und die vielen Seen.
Besser hätte ich es nicht ins Bild setzen können. Das Standardessen welches uns auf der Fahrt oft begleitet hat.

Alle Tauchgänge (bis auf einige flache im 18m Bereich) sind in der Regel Dekotauchgänge. Es sollte somit das händling mit Dekoboje (wichtig für die Seemannschaft) und Stage vorher geübt sein.
Für die tieferen Wracks (Markgraf und James Barie) hatten wir Trimix dabei (wir wollten ja auch was vom Wrack mitbekommen, der Rausch sollte nur durch das staunen kommen)

Hier eine Übersicht der TG: