Zum Ende des Jahres habe ich es nun endlich geschafft, den TR300 in der neuen Version 2 zu testen.


Ich verabredete mich mit Gerd (noch Dolphin taucher 🙂 ) zum 2. Weihnachtsfeiertag zum tauchen an einen unserer heimischen Seen. Ich hatte bereits den TR300 zu Hause zusammengebaut, mit Kalk befüllt und den Predive check gemacht.

Am Parkplatz war der TR300 nun schnell angelegt und die letzten Checks durchgeführt. TR300
Im Wasser wurde dann der weitere Divecheck durchgeführt, erster Eindruck „alles ist dicht“. TR300 check
Im Vergleich zu der vorherigen Version (mit den Gegenlungen oben) viel nun auf, das die Gegenlunge nun etwas am Gesäß zog. Also wurden nochmal einige Kilo Blei zugegeben (ich hatte eh zu wenig dabei mal wieder total verschätzt). Dann war es wieder wie gewohnt.
Durch die nun tief sitzende Gegenlunge ist die ausatem Arbeit etwas größer, fällt aber dank meiner großen Luftröhrenquerschnitte nicht sehr ins Gewicht.
TR300 Blei
Die Schlauchführung ist sehr angenehm, der Atemschlauch „schleift“ nun nicht mehr an den Ohren. Das Rohrgehäuse muss allerdings noch ca. 15cm länger werden, denn das Volumen der Gegenlunge ist nun zu klein geworden, außerdem stehen dann die Ventile der Flaschen nicht auf dem Boden und der Schlauch kommt noch etwas höher.
Auch das Ansprechverhalten des Bypassventil werde ich noch korrigieren, der Bypass setzt viel zu früh ein. Einen etwas „strammeren“ Bypass und ein größeres Gegenlungenvolumen sollten dann aber helfen. (Finetuning halt 🙂 )
TR300 Holger

Die Tauchgänge mit dem TR300 V2 Rebreather waren sehr gut. Ich werde demnächst hiervon 10 Stück als Bausatz fertigen.
Ich habe extra für den TR 300 eine Webadresse www.tr300.de vorbereitet.
Ein paar kleine Änderung noch und das Design funktioniert. Ich werde asap die Änderungen durchführen und einen weiteren Testtauchgang machen. Im Januar werden dann der neue Boden und die neue Röhre gefertigt.